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IT-Infrastruktur: Lokaler Server oder IT-Dienstleister?

In unserer heutigen Geschäftswelt sind robuste und zuverlässige IT-Umgebungen unerlässlich für einen reibungslosen Betrieb und die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens. Auch hinsichtlich des Datenschutzes und der Datensicherung müssen Unternehmen eine Entscheidung zwischen einer lokalen IT-Infrastruktur und einer Cloud-basierten Lösung treffen. Diese hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Kosten, Sicherheit, Skalierbarkeit und der eigenen Geschäftsanforderungen und -entwicklung.


Wir bringen Licht ins Dunkel und klären auf, was unter einer IT-Infrastruktur zu verstehen ist, worauf Unternehmen achten sollten und welche Möglichkeiten für dein Unternehmen besteht, auf sichere Server-Einrichtungen eines IT-Dienstleisters zurückzugreifen - und hier gleichzeitig Kosten zu sparen.


Was versteht man unter IT-Infrastruktur?

Für moderne Unternehmen stellt eine leistungsfähige IT-Infrastruktur das Rückgrat, um den alltäglichen Herausforderungen gerecht zu werden, insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU). Aber was genau versteht man eigentlich unter der Definition "IT-Infrastruktur"?

Kurz gesagt, verschiedene IT-Infrastrukturtypen umfassen die gesamte Hardware, Software, Netzwerke und Dienste, die für den Betrieb und das Management der Informationstechnologie eines Unternehmens erforderlich sind. Dazu gehören unter anderem physische Geräte wie Server, Computer, Netzwerk-Switches und Router sowie Softwarelösungen wie das Betriebssystem, Anwendungen und Datenbanken. Auch die Netzwerkinfrastruktur, die für die Kommunikation und den Datenaustausch im eigenen Gebäude und darüber hinaus nötig ist, spielt eine entscheidende Rolle.

Gut konzipierte IT-Infrastrukturen ermöglichen es Unternehmen, die Produktivität und Effizienz zu steigern und vor allem auch schnell auf Marktanforderungen reagieren zu können. Sie bietet eine stabile und sichere Umgebung für die Speicherung und Verarbeitung von Daten, unterstützt die Kommunikation und Zusammenarbeit im Team und gewährleistet die Verfügbarkeit von kritischen Geschäftsanwendungen für das Management.

In diesem Zusammenhang ist bereits die Basis von enormer Bedeutung: Unternehmen müssen abwägen, ob sie selbst in teure Netzwerkkomponenten und Hardware investieren wollen und sich für einen lokalen In-House-Server (On-Premise) entscheiden. Eine weitere Möglichkeit stellt zudem die Nutzung eines Hosting-Servers durch einen IT-Dienstleister dar. Von welchen Vorteilen hier profitiert werden kann und welche Kosten auf dich als Unternehmer zukommen, erfährst du bei uns.


Lokaler Server oder eher eine Cloud-Infrastruktur?

Server und Server-Anlagen bilden maßgeblich das Rückgrat jeder IT-Infrastruktur und sind verantwortlich für verschiedene (Hardware-)Komponenten. Hier sind unter anderem die Verarbeitung von Daten, die Ausführung von Anwendungen und die Bereitstellung von Diensten zu nennen. Die Wahl der Serverarchitektur und -konfiguration hängt von den spezifischen Anforderungen des Unternehmens ab, einschließlich der benötigten Rechenleistung, Speicherkapazität und Netzwerkanbindung.

Für Firmen wird daher die Wahl der richtigen Infrastruktureinrichtungen oftmals zu einer Entscheidung mit großer Tragweite. Dabei stellt sich oft die Frage, ob die Zusammenarbeit mit einem IT-Dienstleister und die Inanspruchnahme eines Server-Hostings eine wertvolle Option ist.

Die Antwort lautet: Ja. Ein professioneller IT-Dienstleister bietet nicht nur technisches Know-how, sondern auch maßgeschneiderte Lösungen, die auf die individuellen Bedürfnisse deines Unternehmens zugeschnitten sind. Von Kosteneffizienz über Skalierbarkeit bis hin zu Sicherheit und Zuverlässigkeit – die Vorteile sind vielfältig.

  1. Expertise: IT-Dienstleister verfügen über das Fachwissen und die Erfahrung, um maßgeschneiderte Serverlösungen anzubieten, die auf alle Anforderungen deines Unternehmens zugeschnitten sind.

  2. Kosteneffizienz: Durch die Auslagerung des Serverhostings können Unternehmen erhebliche Einsparungen bei den Betriebskosten erzielen, da keine Investitionen in teure Hardware oder eine Wartung der Anlagen erforderlich sind.

  3. Skalierbarkeit: IT-Dienstleister bieten flexible Hosting-Lösungen, die es Unternehmen ermöglichen, ihre Serverressourcen schnell an wechselnde Geschäftsanforderungen anzupassen.

  4. Sicherheit: Professionelle IT-Services setzen fortschrittliche Sicherheitsmaßnahmen ein, um die Daten und Anwendungen ihrer Kunden vor Bedrohungen zu schützen.

  5. Zuverlässigkeit: Mit einem IT-Dienstleister als Serverhost profitieren Unternehmen von hoher Verfügbarkeit und stabiler Performance, was entscheidend für den reibungslosen Betrieb von Geschäftsprozessen ist.

Insgesamt ermöglicht die Zusammenarbeit mit einem IT-Dienstleister Unternehmen, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren, während sie von einer professionellen, kosteneffizienten und sicheren Serverinfrastruktur profitieren.

Als dein IT-Dienstleister unterstützen wir dich bei der Planung, Implementierung und Wartung deiner IT-Infrastruktur. Ob du eine traditionelle On-Premise-Lösung bevorzugst oder den Schritt in die Cloud wagen möchtest, wir stehen dir mit unserer Expertise zur Seite. Lass uns gemeinsam eine IT-Umgebung schaffen, die deinen Geschäftserfolg unterstützt und fördert.


IT-Infrastruktur: Mit welchen Kosten muss gerechnet werden?

Beim Aufbau einer On-Premise-Serverlösung für Unternehmen müssen verschiedene Kostentreiber berücksichtigt werden. Diese reichen von den initialen Anschaffungskosten für Hardware und Software über Betriebskosten wie Energieverbrauch und Wartung bis hin zu Personalkosten für qualifizierte IT-Mitarbeiter. Sicherheitsmaßnahmen und die Implementierung von Backup- und Disaster-Recovery-Systemen sind ebenfalls wichtige Faktoren, die die Gesamtkosten beeinflussen können. Daher ist es entscheidend, diese Kostentreiber zu verstehen und zu managen, um eine effiziente und kosteneffektive Serverlösung zu gewährleisten.

Die Kosten für eine IT-Infrastruktur setzen sich aus verschiedenen Komponenten zusammen:

  1. Anschaffungskosten: Die anfänglichen Investitionen in Hardware (Server, Speichersysteme, Netzwerkgeräte) und Softwarelizenzen können erheblich sein, insbesondere für Unternehmen, die eine umfangreiche lokale Infrastruktur aufbauen.

  2. Betriebskosten: Laufende Kosten für Wartung, Energieverbrauch, Kühlung und Sicherheitsmaßnahmen sind zu berücksichtigen.

  3. Personalkosten: Qualifiziertes IT-Personal ist erforderlich, um die Infrastruktur zu verwalten und zu warten.

  4. Skalierung und Flexibilität: Die Fähigkeit, die IT-Infrastruktur schnell an veränderte Geschäftsanforderungen anzupassen, kann zusätzliche Kosten verursachen.

  5. Sicherheit und Compliance: Investitionen in Sicherheitslösungen und die Einhaltung von Datenschutz- und Compliance-Richtlinien sind wichtige Kostenfaktoren.


IT-Infrastruktur und Cloud-Computing

Cloud-Computing bietet eine Alternative zur traditionellen lokalen IT-Infrastruktur, indem es Ressourcen wie Rechenleistung, Speicher und Anwendungen über das Internet bereitstellt. Die Kosten für Cloud-Computing sind oft variabel und basieren auf der tatsächlichen Nutzung, was Unternehmen mehr Flexibilität und Skalierbarkeit bietet. Zu den Vorteilen gehören geringere Anfangsinvestitionen, einfachere Skalierung und der Zugriff auf fortschrittliche Technologien ohne umfangreiche interne IT-Ressourcen.

Bei der Entscheidung zwischen einem lokalen Server und einer Cloud-Lösung für dein Unternehmen ist es wichtig, die Gesamtkosten beider Optionen zu verstehen. Neben dem Anschaffungspreis für einen lokalen Server müssen auch laufende Kosten wie Energie, Wartung und Abschreibungen berücksichtigt werden. Versteckte Kosten, die nicht direkt in der Buchhaltung erscheinen, spielen ebenfalls eine Rolle. Eine Checkliste zur Ermittlung der Gesamtbetriebskosten (Total Cost of Ownership, TCO) kann helfen, diese Kostenfaktoren zu erfassen und einen umfassenden Kostenvergleich zu ermöglichen.

Die Wahl der richtigen IT-Infrastruktur ist entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens. Eine sorgfältige Bewertung der Geschäftsanforderungen, der Budgetbeschränkungen und der langfristigen Ziele ist erforderlich, um die optimale Balance zwischen Kosten, Leistung und Flexibilität zu finden.

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